Die Ursachen der Schmerzen kennen, alternative Behandlungskonzepte erfahren und eine anhaltende Linderung oder Heilung des Hundes zu erzielen ist natürlich der Wunsch eines engagierten Hundefreundes.
- Genetisch bedingt (vererbt)
- erworben
auch abhängig von Alter, Rasse, Geschlecht, Herkunft ( Land, Zucht etc.), Haltung, Ernährung
Die Beschwerden können akut oder chronisch auftreten und keine,mehr oder weniger starke Schmerzen verursachen.
Die Stärke der Schmerzen ist je nach Hund ein sehr individuelles Empfinden und wird, ebenso individuell zum Ausdruck gebracht.
Manche Hunde haben stärkste Schmerzen und leiden still, andere "quietschen" bei offensichtlich nichtigen Dingen.
Schmerzverhalten- und empfinden kann auch durch den Hundehalter positiv wie negativ beeinflußt werden, es ist bis zu einem bestimmten Grad konditionierbar/lernbar.
Schmerzempfinden hat auch etwas mit der Psyche zu tun.
Insofern gibt es somatopsychische und psychosomatische Schmerzen, d.h.:
körperliche Schmerzen wirken auf die Psyche und die psychische Verfassung kann Schmerzen verstärken oder sogar körperlich fühlbare Schmerzen hervorrufen.
Auch Ihre Haltung,Einstellung, Gesundheit wirkt auf ihren Hund ein, wie überhaupt das gesamte Umfeld.
Sie haben es jetzt sicherlich bemerkt:
Jetzt sind Sie als Hundehalter gefragt.
Was genau haben Sie bei Ihrem Tier bemerkt, sodaß Sie zu dem Schluß gekommen sind, ihr Tier hat Beschwerden.
Was haben Sie bereits unternommen?
Welche Präparate haben Sie oder eine fachkundige Person bereits angewendet?
Wurden die Beschwerden besser, schlechter, konnten Sie Zusammenhänge erkennen?
Was können Sie alles mitteilen in Bezug auf die Beschwerden Ihres Tieres?
Ein naturheilkundlicher Diagnostiker wird die akuten Beschwerden sofort angehen können.
Er wird Ihnen aber auch mindestens zwei Stunden Löcher in den Bauch fragen und ggf. hinterher noch viel eigene Zeit investieren, um noch einmal detektivisch zu recherchieren, das richtige Naturheilmittel zu finden und dies ggf . mit weiteren Maßnahmen zu unterstützen.
Weitere Maßnahmen wären z.B.:
Sicher haben Schmerzmittel vom Typ NSAR (Nichtsteroidale Antirheumatika) mitunter Ihre Berechtigung, jedoch sind die Nebenwirkungen mitunter mehr als bedenklich, z.B.:
Magen- Darmschleimhautentzündungen, Nierenbeteiligung, das ganze kann u.U mit dem Tod des Tieres enden.
Die Nebenwirkungen sind also sehr bedenklich!
Wie immer kan man hier kein "Pauschalrezept" zur Therapie anbieten, jeder Hund hat eine andere Psyche, eine andere körperliche Situation, ist eben ein Individuum.
Jedoch kann ich Ihnen an dieser Stelle einen Tip für Ihre Hundehausapotheke geben und ich setze dies gerne bei den "Der Wald und die Bäume Problematik" ein, wenn nicht klar ist, was die Beschwerden verursacht.
Es wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend, ausleitend ..... .
Traumeel (Fa. Heel) ad. us. vet.
Gibt es als Tropfen, Tabletten, Salbe und Injektionslösung.
Bei degenerativen Erkrankungen der Knorpel, Knochen und Gelenke gerne in Verbindung mit
Zeel (ebenfalls Fa. Heel) ad. us. vet.
Gibt es als Tropfen, Salbe, und Injektionslösung.
Bei der Art der Dosierung ist es schon wieder schwierig, ich verweise auf den Einzelfall, das individuelle des Hundes.
Kontaktieren Sie eine fachkundige Person, gerne auch mich.
Sofern es meine Zeit (neben den Behandlungen) zuläßt, gehe ich gerne darauf ein!
Bitte aber nicht böse sein, wenn ich das Thema nicht sofort aufgreife, wenn es dauert!
Ich empfehle dann meinen newsletter zu abonnieren!
Grüße
Michaela Ried