Mit Beginn des Abfohlens in den Zuchtbetrieben und dem Ansteigen des Fructangehaltes im "Weidegras" ist wieder verstärkt mit Rehe zu rechnen.
Bitte kontrollieren Sie die Hufe / Klauen ihrer Tiere entsprechend. Hat Ihr Tier ein verändertes "Standverhalten", finden sich Pulsationen?
Bitte bedenken Sie auch, daß Impfungen, Entwurmungen, Unverträglichkeiten etc. Rehe auslösen können.
Rehe ist ein sehr komplexes Geschehen und kann mit dem Tod Ihres Tieres enden!
Achten Sie auf die richtige Hufpflege!
Seminar Blutegeltherapie ist auf Kurse / Seminare eingestellt.Bitte melden Sie sich an, der Kurs ist immer schnell ausgebucht.
Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie gehört zu den ältesten Heilmethoden der Medizingeschichte.
Unsere Vorfahren waren grandiose Beobachter der Natur und erkannten, dass einige Tiere gezielt Gewässer mit Blutegeln bei gesundheitlichen Problemen aufsuchten, um
sich dort von Egeln beißen zu lassen und Linderung oder Heilung folgte.
Insofern ergeben sich
folgende Behandlungsschwerpunkte für die Blutegeltherapie:
- Gelenkentzündung und Gelenkverschleiß
- Arthrose (Hund, Katze, Pferd)
- Gelenkentzündung und Gelenkverschleiß
- Arthrose (Hund, Katze, Pferd)
- Sehnenentzündung, Schleimbeutelentzüdung
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Hüftgelenksdysplasie
- Cauda Equina
- Bandscheibenprobleme (Diskopathien)
- Verstauchungen, Verrenkungen
- Muskelhartspan
- Podotrochlose
- Hufrehe
- Spat
- Traumatologie (z.B.: nach Annähen abgetrenter Gliedmaßen)
- Infizierten Wunden, Prellung, Quetschungen
- Ohrenentzündung (Otitis)
- Brustdrüsenentzündungen
- Durchblutungsstörungen (auch Herzkranzgefäße)
- Entgiftung bei verschiedenen Erkrankungen
- Verstärkung der Akupressur/Akupunkturwirkung
Gesundheitliche Probleme, welche eine Behandlung ausschließen (Kontraindikationen)
Die Blutegeltherapie kann auch durch bereits bestehende Erkrankungen des Tieres, die Tierart, wie auch die Größe des Tieres ausgeschlossen sein.
Bitte besprechen Sie dies mit ihrer(m) Tierheilpraktiker (in)
Die Blutegeltherapie verdanken wir also der außerordentlichen Beobachtungsgabe unserer Vorfahren und einem kleinen unscheinbaren Tier, dem Blutegel, der zu den
Ringelwürmern zählt und damit ein naher Verwandter des Regenwurmes ist.
Was wirkt ist der Speichel, die Saliva, welche beim Biss des Blutegels in den Blutkreislauf des Gebissenen gelangt, wie auch die "Nachblutungszeit", die einem milden
Aderlaß gleichkommt.
In einer von der Veronica - Carstens -Stiftung durchgeführten randomisierten Studie zeigte sich eine signifikante Schmerzreduktion bei den Patienten nach drei Tagen,
mit maximaler Schmerzminderung nach 7 Tagen. Auch nach drei Monaten war der Schmerz nicht mehr so stark wie zu Beginn der Behandlung.
Wir sind den kleinen Therapeuten wegen Ihrer großen Fähigkeiten zu Dank verpflichtet.